2011 wird für mich ebenfalls ein ganz besonderes Jahr.
Es fing damit an, dass ich die ersten Tage beschäftigt war, in meine neue Wohnung in der Wiesbadener Fußgängerzone umzuziehen. Neben dem Erwerb und Antransport gebrauchten Mobiliars standen auch ein paar neue Elektrogeräte auf der Einkaufsliste, so dass ich anschließend ganz froh war, das Budget für unsere ursprünglich geplante Yukon-Reise erst einmal eingefroren zu haben. Letztlich befinde ich mich jetzt am Ende der To-Do-Liste, muss also nur noch aus ganz vielen Holz, Press-Span, Metall- und Plastikteilen eine belastbare Inneneinrichtung herstellen, die im Groben den Bildern aus den eBay-Kleinanzeigen ähneln soll. Anschließend werde ich versuchen, die knapp 6 Kubikmeter meines Schlafzimmerschrankes mit den nahezu 20 Raummetern Wäsche, Sportutensilien, Werkzeug, Booten, Diakästen und anderen Erinnerungen aus längst vergangenen Zeiten zu füllen. Ich gehe mal davon aus, in dieser Phase noch einige ernüchternde Momente erleben zu dürfen.
Da ich Frust prinzipiell ablehne, habe ich mir in Form der Planung meiner Freizeiten für 2011 eine geeignete Rückzugs- und Erholungsebene geschaffen.
Darüber berichte ich im nächsten Eintrag.
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